Nach Großeinsatz im Mai in Bad Kreuznach: Armenische Familie nun doch abgeschoben
Bereits im Mai sollte die Familie abgeschoben werden, doch damals verschanzte sich der Familienvater in der Wohnung. ArchivFoto: Stefan Munzlinger
Die geplante Abschiebung einer armenischen Familie hat bereits im Mai in Bad Kreuznach für viel Aufsehen gesorgt, weil sich der Familienvater mit einem Messer in der Wohnung verschanzte und drohte, sich umzubringen. Nach dem abgebrochenen Abschiebeversuch und zahlreichen Gesprächen wurde die Familie nun in der Nacht zum Dienstag zurück nach Armenien gebracht, wie die Kreisverwaltung Bad Kreuznach mitteilt.
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Die vierköpfige Familie war vor einigen Jahren unter Angabe falscher Identitäten nach Deutschland eingereist. Die Eltern waren während des Aufenthalts in Deutschland mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten. Als die Familie im Mai ihre Wohnung in der Bad Kreuznacher Hofgartenstraße verlassen sollte, leistete der Familienvater erheblichen Widerstand und drohte damit, sowohl ...
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