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Kirn

Lärm und Graffitis sorgen in Kirn für heiße Debatten: Wird aus dem Spielplatz ein Parkplatz?

Von Armin Seibert
Die Themen Graffiti und auffällige Jugendgruppen sind nicht neu. So fällt etwa auf dem Weg von der Kyrauschule zum Busplatz kaum noch auf, wenn mal wieder neue Graffitis aufgespritzt wurden. Angezeigt wurde das in den vergangenen Tagen nicht, sagt die Polizei.
Die Themen Graffiti und auffällige Jugendgruppen sind nicht neu. So fällt etwa auf dem Weg von der Kyrauschule zum Busplatz kaum noch auf, wenn mal wieder neue Graffitis aufgespritzt wurden. Angezeigt wurde das in den vergangenen Tagen nicht, sagt die Polizei. Foto: privat

Dann machen wir den Spielplatz zu und richten dort Parkplätze ein. Das war bis Mittwoch der Stand der Debatte um die Nutzung des Spielplatzes am Hahnenbach, der derzeit mit einem Bauzaun umgeben für Klein und Groß gesperrt ist. Was ist passiert? Fast schon das übliche könnte man sagen. Problembehaftete Jugendliche haben die Fläche für ihre Treffs „requiriert“, kleine Kinder verdrängt.

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Mit Ordnungsmaßnahmen und Platzverboten kamen Verwaltung und Polizei wohl nicht weiter, daher hat die Stadt die Notbremse gezogen. Ein richtiger Schritt? Die Polizei sieht die Reaktion als zu kurzfristig an, denn in diesem Bereich gebe es wenig Spielmöglichkeiten für Kinder. Daher habe man auch die Empfehlung gegeben, den Platz erhalten ...