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Kusel

Kusel: Soldaten helfen im überlasteten Gesundheitsamt

Von Martin Köhler
Zwölf Bundeswehrsoldaten unter dem Kommando von Stabsunteroffizierin Rebecca Schramm gehen im Gesundheitsamt täglich, auch sonntags, hochmotiviert ans Werk.  Foto: Martin Köhler
Zwölf Bundeswehrsoldaten unter dem Kommando von Stabsunteroffizierin Rebecca Schramm gehen im Gesundheitsamt täglich, auch sonntags, hochmotiviert ans Werk. Foto: Martin Köhler

Angetreten zum Corona-Kampf: Zwölf Soldaten des Artillerielehrbataillons 345 aus Idar-Oberstein versehen seit Ende Oktober im Zuge der Amtshilfe Dienst für das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung Kusel. Das Kommando hat Stabsunteroffizierin Rebecca Schramm.

Lesezeit: 3 Minuten
Das Gros der Soldaten stammt aus dem Kreis Kusel beziehungsweise der Pfalz. Der Telefondienst steht im Mittelpunkt der Amtshilfe. Die Helfer geben so unter anderem Testergebnisse durch. Inzwischen werden alle in der Fieberambulanz oder im Gesundheitsamt in Kusel getesteten Menschen unabhängig vom Ergebnis angerufen, bestätigt Kreispressesprecherin Karla Hagner einen Strategiewechsel ...
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Helfer in Uniform

In zahlreichen Landkreisen hilft die Bundeswehr inzwischen den Gesundheitsämtern. Größtenteils ist es personelle Unterstützung, aber auch Material und Infrastruktur werden von den Kreisen angefragt. Im näheren Umkreis ist die Bundeswehr laut ihrer eigenen Webseite an folgenden Standorten aktiv: Bad Kreuznach, Birkenfeld, Idar-Oberstein, Rhein-Hunsrück-Kreis, Alzey-Worms, Mainz-Bingen, Kaiserslautern und Kirchheimbolanden.

Bundesweit waren es am 11. November 300 Gesundheitsämter in allen 16 Bundesländern. Rund 6000 Bundeswehrangehörige waren zuletzt in der Corona-Hilfe gebunden. art