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Meisenheim

„Feko“ und „TSR“ beschmieren die Stadt: Meisenheimer Graffiti-Flut gibt Polizei Rätsel auf

Von Martin Köhler
Der Pfeiler des Eisernen Steegs in Meisenheim  ist - wie etliche andere Gebäude - nicht sicher vor Sprayern „TSB“ und „Feko“. Foto: Martin Köhler
Der Pfeiler des Eisernen Steegs in Meisenheim ist - wie etliche andere Gebäude - nicht sicher vor Sprayern „TSB“ und „Feko“. Foto: Martin Köhler

„Das nimmt zuletzt überhand“, beschwert sich Polizeichef Arno Heeling über die Graffitischmierereien im Stadtgebiet Meisenheim. Seit November 2019 sind zwei Kürzel besonders oft zu finden: „Feko“ und noch öfter der Zug „TSR“ – wobei TSR in amerikanische Anführungsstriche gesetzt ist, mittig obendrüber von einem Kringel verziert wird und zudem unterstrichen ist.

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Graffiti gelten als Sachbeschädigung. Während die juristische Strafe gerade für Ersttäter häufig in den Bereich von Sozialstunden falle, werde die Reinigung der betroffenen Bauwerke für den überführten Täter dann so richtig teuer, warnt Martin Seibel. Seibel ist seit Oktober der neue Kontaktbeamte der Polizeiinspektion Lauterecken für die Verbandsgemeinde Meisenheim. Zahlreiche ...