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Wien

Tatort-Preview: Bei Eisner und Fellner platzen die Träume

Bibi Fellner und Moritz Eisner wer-fen einen kritischen Blick auf die Lei- che. Foto: ARD Degeto/ORF/Petro Domenigg
Bibi Fellner und Moritz Eisner wer-fen einen kritischen Blick auf die Lei- che. Foto: ARD Degeto/ORF/Petro Domenigg

Dass Menschen bei sexuellen Strangulationspraktiken ums Leben kommen, ist beim „Tatort“ gerade en vogue. Vor zwei Wochen hatte es Kommissar Stellbrink in Saarbrücken mit so einem Fall zu tun. Jetzt ist es der Wiener Musikproduzent Udo Hausberger, der tot aufgefunden wird: Nackt hängt er an einer Art Galgen, die Schlinge noch um den Hals. Das Drehbuch verzichtet auf die naheliegende Zote, da habe er es jetzt wohl zu weit getrieben. Dabei wäre sie durchaus zutreffend gewesen.

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Denn Hausberger, das stellt sich schnell heraus, war kein besonders netter Mensch. Es liegt nahe, dass der Täter aus seinem unmittelbaren Umfeld kommt. Als Chef einer Castingshow lebte Hausberger beruflich davon, junge Musiktalente aufzubauen, auszupressen und wieder fallen zu lassen. Und auch privat musste sich ihm alles und jeder unterordnen, nicht ...