Berlin

Was soll ich wählen? Der Wahl-O-Mat hilft

Der Wahl-O-mat wird präsentiert.
Der Wahl-O-mat wird präsentiert. Foto: dpa

Der Wahl-O-Mat ist wieder da. Bei dem populären Online-Instrument kann der Wähler seine eigenen Positionen mit den Programmen der Parteien abgleichen.

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Die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) hat den Wahl-O-Mat in Berlin jetzt offiziell freigeschaltet. Bis zur Bundestagswahl am 22. September können die User unter www.wahl-o-mat.de bei 38 politischen Thesen entscheiden, ob sie den jeweiligen Aussagen zustimmen oder nicht. Anschließend erhalten sie eine Auswertung, welchen Parteien sie inhaltlich besonders nahestehen.

Die Thesen haben 25 Jungwähler aus allen Teilen Deutschlands gemeinsam mit einer Gruppe von Wissenschaftlern erarbeitet und den einzelnen Parteien vorgelegt. Abgesehen von der Partei „Die Rechte“ hatten alle zur Bundestagswahl zugelassenen Parteien geantwortet. Mit diesen Antworten wurde dann der Wahl-O-Mat gefüttert. Es gebe kein vergleichbares Instrument, das von allen Parteien autorisiert worden sei, betonte bpb-Präsident Thomas Krüger. Auch die Behauptung, die Parteien seien nicht voneinander unterscheidbar, „wird durch den Wahl-O-Mat systematisch Lügen gestraft“.

Der Wahl-O-Mat auf Rhein-Zeitung.de