Myriam Rossbach in einer Probenszene mit OskarFoto: Katharina Dielenhein
Der zehnjährige Oskar ist unheilbar an Leukämie erkrankt und weiß, dass er nicht mehr lange leben wird. Diese Erkenntnis verdrängen seine Eltern, nur selten besuchen sie ihn im Krankenhaus. So wird eine ehrenamtliche Helferin, die Dame in Rosa, Oskars wichtigste Vertraute. Sie ermuntert Oskar, in „Briefen an den lieben Gott” seine Glaubenszweifel und seine Ängste zu thematisieren.
Lesezeit: 2 Minuten
In einer Mischung aus Berichten, Erzählungen, Briefen, Monologen und Dialogen ist dem französische Schriftsteller Éric-Emmanuel Schmitt („Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“) ein Werk gelungen, das mal grimmig, mal lakonisch, aber stets mit Charme und Leichtigkeit die „letzten Dinge” behandelt. Und wegen ihrer Intensität hat die 2002 entstandene Erzählung ...
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