Seit 1979 wird das Europäische Parlament in Straßburg direkt gewählt. Aber erst 35 Jahre später bekommen die Stimmen der 390 Millionen Wahlberechtigten noch mehr Gewicht. Denn zum ersten Mal ziehen die großen der insgesamt 13 Parteienfamilien im Straßburger Plenum mit Spitzenkandidaten in den Wahlkampf. Der Wahlsieger steht als erster Kandidat für das Amt des Kommissionspräsidenten bereit, das im Herbst neu zu besetzen ist. Formell wird der künftige Chef der EU-Kommission zwar von den Staats- und Regierungschefs vorgeschlagen. Die aber müssen den Ausgang der Wahl berücksichtigen und daran denken, dem Parlament einen Kandidaten oder eine Kandidatin zu präsentieren, den die Mehrheit auch wählen will. Wer führt die Parteien in den Wahlkampf?
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