Von der SS erbarmungslos angetrieben, mussten Häftlinge von Mitte 1938 bis Spätherbst 1939 auf der Strecke einer alten Waldchaussee ein etwa fünf Kilometer langes Verbindungsstück von der Staatsstraße Weimar-Ramsla zum Konzentrationslager Buchenwald ausbauen. Die Häftlinge nannten sie Blutstraße.