„Tote Wasser“
Jimmy Perez nimmt mit seiner Kollegin Willow Reeves vom Festland die Ermittlungen auf. Sie stellen fest, dass Markham einen zweifelhaften Ruf und dunkle Stellen in seiner Vergangenheit hat. Die leitende Staatsanwältin, die den Journalisten gefunden hatte, scheint etwas zu verschweigen und gerät schnell in Verdacht.
Dann jedoch wird ein zweiter Toter gefunden, ermordet nach dem gleichen Schema. „Tote Wasser“ ist ein stimmungsvoller und ruhiger Kriminalroman. Er wird nicht von actionlastiger Hektik getragen, sondern von den Beziehungen der Menschen untereinander und ihrem Alltag auf den kargen Shetland-Inseln.
Interessante Figuren und ein abwechslungsreicher Plot, der den Leser mehrfach in die Irre führt, runden das Lesevergnügen ab.
Ann Cleeves: „Tote Wasser“, Rowohlt Verlag, 432 Seiten, 9,99 Euro