Nürburgring

Nürburgring gibt Gas – 200 000 Zuschauer erwartet

200.000 Zuschauer werden zum 24-Stunden-Rennen dieses Wochenende auf dem Nürburgring erwartet. Die ersten sind schon da - und hoffen natürlich auf gutes Wetter in der Eifel.
200.000 Zuschauer werden zum 24-Stunden-Rennen dieses Wochenende auf dem Nürburgring erwartet. Die ersten sind schon da - und hoffen natürlich auf gutes Wetter in der Eifel. Foto: Andreas Wetzlar

Nürburgring. Es ist der Motorsport-Höhepunkt dieser Saison auf dem Nürburgring: das 24-Stunden-Rennen an diesem Wochenende mit rund 600 Rennfahrern und 170 Fahrzeugen. Zur 40. Auflage der größten Motorsportveranstaltung in Europa werden 200 000 Zuschauer aus aller Welt erwartet. Die ersten Rennen haben schon begonnen, das eigentliche 24-Stunden-Rennen startet am Samstag um 16 Uhr. Doch die ersten Fans haben sich schon längst am Ring eingerichtet.

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200.000 Zuschauer werden zum 24-Stunden-Rennen dieses Wochenende auf dem Nürburgring erwartet. Die ersten sind schon da – und hoffen natürlich auf gutes Wetter in der Eifel.

Andreas Wetzlar

Die ersten Rennen starten am Donnerstag. Das 24-Stunden-Rennen beginnt am Samstag um 16 Uhr.

Andreas Wetzlar

Die meisten Fans kommen zu diesem legendären Motorsportereignis bereits seit Jahren an den Ring.

Andreas Wetzlar

Beim 24-Stunden.Rennen am Brünnchen.

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Es ist der Höhepunkt dieser Motorsportsaison auf dem Nürburgring: das 24-Stunden-Rennen. 200.000 Zuschauer werden erwartet. Die ersten sind schon da.

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Es ist der Höhepunkt dieser Motorsportsaison auf dem Nürburgring: das 24-Stunden-Rennen. 200.000 Zuschauer werden erwartet. Die ersten sind schon da.

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Am Brünnchen entstehen auch immer wieder teils abenteuerliche Konstruktionen.

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Es ist der Höhepunkt dieser Motorsportsaison auf dem Nürburgring: das 24-Stunden-Rennen. 200.000 Zuschauer werden erwartet. Die ersten sind schon da.

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Es ist der Höhepunkt dieser Motorsportsaison auf dem Nürburgring: das 24-Stunden-Rennen. 200.000 Zuschauer werden erwartet. Die ersten sind schon da.

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Es ist der Höhepunkt dieser Motorsportsaison auf dem Nürburgring: das 24-Stunden-Rennen. 200.000 Zuschauer werden erwartet. Die ersten sind schon da.

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Es ist der Höhepunkt dieser Motorsportsaison auf dem Nürburgring: das 24-Stunden-Rennen. 200.000 Zuschauer werden erwartet. Die ersten sind schon da.

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Es ist der Höhepunkt dieser Motorsportsaison auf dem Nürburgring: das 24-Stunden-Rennen. 200.000 Zuschauer werden erwartet. Die ersten sind schon da.

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Es ist der Höhepunkt dieser Motorsportsaison auf dem Nürburgring: das 24-Stunden-Rennen. 200.000 Zuschauer werden erwartet. Die ersten sind schon da.

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Das Team des MSC Adenau 2011 im Porsche 997 GT3 R (Klaus Abbelen, Sabine Schmitz, Niclas Kentenich, Tim Bergmeister) vor dem Brünnchen.

Black Falcon im Mercedes AMG SLS GT3 (Andrii Lebed, Hannes Plesse, Maik Rosenberg, Ralf Schall)

Es ist der Höhepunkt dieser Motorsportsaison auf dem Nürburgring: das 24-Stunden-Rennen. 200.000 Zuschauer werden erwartet. Die ersten sind schon da.

„Wer einmal ein Wochenende hier beim Rennen verbracht hat, der ist mit dem Virus infiziert“, sagt Wolfgang Klein. „Der kommt einfach nicht mehr davon los und muss einfach jedes Jahr wieder in die Eifel kommen.“ Er ist mit seinem Kumpel Stephan Drehmann aus Oberlützingen gekommen. Mit Stefan Heuft (Glees) sowie Kersten und Hans-Jürgen Klein (Thür) bilden sie die Vorhut der „Wippermann Party People“, die anderen kommen in den nächsten Tagen nach. „Wir bleiben die ganze Woche hier oben und vertreiben uns die Zeit mit Mottopartys: Mallorca-Party, Oktoberfest, Karneval und Schlagernacht. Und plötzlich ist dann auch schon Samstag, und das Rennen kann beginnen“, verraten die fünf ihr Programm für die kommenden Tage.

Ganz ähnlich sehen das auch die mehreren Zehntausend anderen Fans, die entweder vom Wochenende „übrig geblieben“ waren oder zumindest am Montagmorgen zum offiziellen Öffnen der Camping-Plätze und der Nordschleife schon auf der Bundesstraße bereitstanden. An Gemütlichkeit und Komfort fehlt es auch dieses Jahr in kaum einem Zelt. Die eigene Zapfanlage für den kühlen Gerstensaft, der mobile Küchenblock und sogar die Satellitenschüssel und der Flachfernseher gehören einfach mit dazu. Und natürlich, was wäre die Nordschleife auch ohne diese Zutaten: das Brennholz für das Lagerfeuer, die Kohle für den Grill sowie gigantische Boxentürme, aus denen mit der Musik das Knattern der Stromaggregate übertönt wird.

„Das ist das letzte Stück Freiheit für uns Männer. Einmal im Jahr mit Freunden hier eine Woche Urlaub machen. Das ist einfach spitze“, sind sich Simon, Daniel, René, Sebastian und Robin einig. Wie in jedem Jahr haben die Freunde aus der Nähe von Bergisch-Gladbach ihr Quartier am „Brünnchen“, gleich in der ersten Reihe. Bis zum eigentlichen Rennstart erkunden sie aber auch die Region, gehen in Adenau ins Schwimmbad oder unternehmen einen Ausflug zur Sommerrodelbahn, um den „Rausch der Geschwindigkeit“ zu erleben. Ganz anders die vielen Fans, die jede Stunde, fast schon jede Sekunde bis zum Rennen an der Strecke verbringen wollen. Sie werden sich in den kommenden Tagen mit Farbe und Pinsel, meist in den Abend- und Nachtstunden, auf die Rennpiste wagen, um ihrem heimlichen Favoriten einen Gruß zu schreiben.

Für die „Wippermann Party People“ bildet das Renngeschehen den Höhepunkt des einwöchigen Urlaubs an der Rennstrecke. Und einen Favoriten haben sie auch: Olaf Manthey, der gleich eine ganze Armada an Porsche-Rennfahrzeugen betreut. „Der kennt die Eifel und den Ring wie kein anderer. Der wird diesen Vorteil zu nutzen wissen“, sind sich alle einig. Bis es so weit ist, halten sie nach den Nachbarn der letzten 25 Jahre Ausschau. Denn auch für die gilt: einmal Nürburgring, immer Nürburgring. Und am liebsten am „Wippermann“.

Von unserem Mitarbeiter Andreas Wetzlar