Bad Kreuznach

Motsi: Ich fühle mich gar nicht als Star

Sie ist eine der besten Lateintänzerinnen der Welt, doch die meisten kennen sie aus dem Fernsehen. Aktuell sitzt Motsi Mabuse in der Jury der Castingshow „Das Supertalent“. Wir sprachen mit ihr am Rande des Trainings beim TSC Crucenia.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Bad Kreuznach – Sie ist eine der besten Lateintänzerinnen der Welt, doch die meisten kennen sie aus dem Fernsehen. Aktuell sitzt Motsi Mabuse in der Jury der Castingshow „Das Supertalent“. Wir sprachen mit ihr am Rande des Trainings beim TSC Crucenia.

Frau Mabuse, wie gehen Sie mit der erhöhten Aufmerksamkeit um?

Das ist kein Problem. Ich fühle mich auch gar nicht als Star.

Dennoch sind Sie spätestens seit der aktuellen „Supertalent“-Staffel deutschlandweit bekannt.

Das mag sein. Aber ganz ehrlich: Wenn ich auf der Straße unterwegs bin, werde ich kaum erkannt. Ich versuche meinen Alltag auch so normal wie möglich zu halten.

Das heißt?

Ich konzentriere mich auf meine Leidenschaft, den Tanzsport. Ich bin durch Turniere und andere Veranstaltungen viel auf Reisen im Ausland. Deshalb bekomme ich das meiste gar nicht mit.

In der aktuellen „Supertalent“-Staffel ist auch der 13-jährige Sänger Lukas Mattioli aus Hargesheim im Rennen. Welche Chancen hat er?

Sehr gute. Allerdings ist gerade in dieser jungen Altersklasse die Konkurrenz unheimlich stark. Dennoch: Sein Auftritt beim Casting war schon etwas Besonderes.

Zurück zum Tanzen. Wie viel Potenzial steckt im Nachwuchs des TSC Crucenia.

Die Kinder sind fleißig, viele haben großes Potenzial. Aber sie müssen dranbleiben und kontinuierlich trainieren. Nur dann können sie auch große Titel gewinnen.

Wie würden Sie ihren Stil als Trainerin bezeichnen?

Streng, aber mit viel Liebe.

Das Gespräch führte Stephan Brust