Mein Reise-Tipp: Die Kaltblüter und ihr Umweg über Amerika

Sylvia Merel und ihre drei beeindruckenden Percherons américaine.
Sylvia Merel und ihre drei beeindruckenden Percherons américaine. Foto: Elmar Hering

Sie heißen Églantine, Gaïa und Heroine – drei ebenso beeindruckende wie mächtige Pferde auf dem Hof der Familie Merel in Charencey (zwischen Versailles und Alençon). Die drei jungen Stuten sind (Halb)Schwestern und gehören zu einer Unterart des traditionellen Kaltblutes aus der Region Perche.

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Diese Percherons américaine mit ihrer dunklen Färbung zeichnen sich durch einen unverkennbaren ibero-orientalischen Einschlag aus, was dazu führt, dass sie zugleich Charme, Spritzigkeit und Zugkraft vereinen. Kein Wunder also, dass Sylvia und Yann Merel mit dem Gedanken spielen, ihre beiden Jüngsten zu Kutschpferden ausbilden zu lassen. Doch bis es so weit ist, bleibt für Pferdeflüsterer David Brondino noch viel Arbeit.
Sylvia Merel und ihre drei beeindruckenden Percherons américaine.
Sylvia Merel und ihre drei beeindruckenden Percherons américaine.
Foto: Elmar Hering
An all dem können Gäste sozusagen hautnah teilhaben, nur zu gerne erklärt Sylvia Merel die Geschichte dieser Pferderasse und erzählt, was Disney mit der Rückkehr aus den USA nach Frankreich zu tun hat. Pferdeliebhaber müssen also nicht bis ins 56 Kilometer entfernte Nationalgestüt Haras du Pin reisen.

E-Mail: elmar.hering@rhein-zeitung.net