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Kommentar: Kriminalität lauert auch im Kühlschrank

Gregor Mayntz
Gregor Mayntz Foto: RZ-Archiv

Internetkonzerne denken in Milliarden, da wirkt ein Schaden von 40 Millionen, wie ihn das Bundeskriminalamt 2015 unter „Cyberkriminalität“ verbuchte, wie Peanuts. In der Tat scheinen die lustigen Pokémon-Spielchen, die harmlosen Chats und die bequemen Shops auf den Smartphones unendlich weit weg zu liegen von den dunklen Gassen in Bahnhofsnähe, in denen früher die Kriminalität zu Hause war.

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Gregor Mayntz zur wachsenden Cyberkriminalität im Alltag Genau das ist jedoch der Grund, warum sich die Kriminalität im Netz immer häuslicher, trickreicher und gefährlicher einrichtet. Viele merken es nicht einmal, dass ihre Rechner gekapert und ihre Handys nach Passwörtern und Bankzugangsdaten ausspioniert werden. Und so sind die 40 Millionen, die das ...