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KOMMENTAR: Am Ende gibt es nur Verlierer

Von Stefan ConradtPeinlich, peinlich, was die überraschend tiefschürfende Recherche des Verwaltungsgerichts da zu Tage gefördert hat. Da kann man schwarz auf weiß nicht nur Versäumnisse der Vergangenheit nachlesen, als 1987 die große Chance, endlich Rechtssicherheit auf diesem Abschnitt der Wassergall zu schaffen, aus völlig unerklärlichen Gründen fahrlässig vertändelt wurde. Sogar Subventionsbetrug steht im Raum.

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  Aber es kommt noch schlimmer: Die Stadt versuchte, wortreich die Wichtigkeit der Straße für ihre künftige Entwicklung darzulegen, muss sich aber nun höchstrichterlich sagen lassen, dass noch nicht einmal ein Verkehrskonzept für die Wassergall vorliegt. „Hausaufgaben nicht gemacht, setzen, sechs“, könnte man auch sagen... Doch auch das Gericht hat nicht nur ...