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Gefährdete Familien werden weiter betreut

Von Gisela Kirschstein
Häusliche Gewalt
Eine Illustration zeigt eine Frau, die versucht, sich vor der Gewalt eines Mannes zu schützen (gestellte Szene). Foto: Maurizio Gambarini/dpa/Symbolbild

Mit dem Shutdown zur Eindämmung der Corona-Pandemie wächst in den sozialen Ämtern und Einrichtungen die Angst – aber nicht vor dem Virus. „Wir rechnen damit, dass sich die Gewaltproblematik in der Gesellschaft verschärfen wird, je länger die Lage so bleibt“, sagt Regine Schuster, Vizegeschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Rheinland-Pfalz.

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Die Unsicherheit der Lage, Ängste, das enge Zusammenleben, „da können die Nerven blank liegen und Aggressionen die Folge sein“, warnt Schuster. Vor gut einer Woche schloss Deutschland Schulen und Kitas, Firmen schickten ihre Mitarbeiter ins Homeoffice. Doch was machen Familien oder Paare mit wenig Raum, die kein Haus mit Garten ...