Club der Toten Dichter

Ist Repke naiv, frech, arglos? Er selbst beschreibt seinen Umgang mit den Dichtern als kindlich. Monatelang liest er, Zeilen springen ihn an, berühren ihn. Er streicht sie an, malt Symbole neben die Gedichte, ohne sich mit kulturgeschichtlichen und biografischen Zusammenhängen zu belasten.

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So sucht Repke den Augenblick der ersten Berührung und die ihm innewohnende Leichtigkeit. Diese Leichtigkeit ist auch bei Dirk Darmstaedter (Jeremy Days) spürbar, dem neuen Gastsänger des Klubs, über den die New York Times schreibt, „One of Germany’s underground pop heroes”.

Schiller ist nach Heinrich Heine, Wilhelm Busch und Rainer-Maria Rilke nun schon die vierte Veröffentlichung des Clubs der Toten Dichter. Termine sind am Sonntag, 29. September, 19 Uhr, Mannheimer Alte Seilerei, und Montag, 30. September, 20 Uhr, Koblenzer Café Hahn.

Info: www.rhein-zeitung.de/tickets