Mainz

Campus-Grün:Antrag gegen Tierversuche

Die Mäuseboxen im Tierhaus auf dem Campus sollen artgerechtes Leben der Tiere ermöglichen.
Die Mäuseboxen im Tierhaus auf dem Campus sollen artgerechtes Leben der Tiere ermöglichen. Foto: Harry Braun

Die Hochschulgruppe Campus-Grün hat einen Antrag zum Thema „Tierversuche und -tötungen“ in das Studierendenparlament eingebracht. Am Mittwoch soll darüber abgestimmt werden.

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Mainz – Die Hochschulgruppe Campus-Grün hat einen Antrag zum Thema „Tierversuche und -tötungen“ in das Mainzer Studierendenparlament eingebracht. Am Mittwoch soll darüber abgestimmt werden.

Dazu erneuert Laura-Luise Hammel, Fraktionssprecherin von Campus-Grün, ihre Stellungnahme von vor gut einer Woche in der Mainzer Rhein-Zeitung: „Was im Biologiestudium verharmlosend ‘Tierverbrauch’ genannt wird, bedeutet übersetzt nichts anderes, als dass an der Uni Mainz jährlich je 160 Fische, Krebse und Mäuse sterben, um anschließend von den Studierenden seziert zu werden.“

Zu diesem Vorgehen würden die Studierenden gezwungen, obwohl der Stoff genauso gut mit einer Videovorführung oder an einem Modell vermittelt werden könnte. „Wer sich weigert, bekommt einfach den Schein nicht und kann keinen Abschluss machen. Das muss sich ändern.“