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Boris Stein vor dem Ironman Hawaii: Für das Podest riskiere ich die Top Ten

Trainieren, wo andere gerne Urlaub machen würden: Was hier so idyllisch aussieht, ist für Boris Stein einer der letzten Läufe vor dem härtesten und wichtigsten Tag des Jahres. Der Triathlon-Profi aus Eitelborn hat bei der Ironman-WM am Samstag auf Hawaii große Ziele.  Foto: Stein
Trainieren, wo andere gerne Urlaub machen würden: Was hier so idyllisch aussieht, ist für Boris Stein einer der letzten Läufe vor dem härtesten und wichtigsten Tag des Jahres. Der Triathlon-Profi aus Eitelborn hat bei der Ironman-WM am Samstag auf Hawaii große Ziele. Foto: Stein

Es hätte Jahre gegeben, da wäre Boris Stein als Siebter des Ironman auf Hawaii in Deutschland eine ganz große Nummer gewesen. Vor einem Jahr war das anders. Das Podium war fest in deutscher Hand, die großen Zwei – der erfolgreiche Titelverteidiger Jan Frodeno und Sebastian Kienle, der Sieger von 2014 – überstrahlten fast alles.

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Patrick Lange als Überraschungsdritter bekam noch etwas vom Ruhm ab, vom siebtplatzierten Boris Stein war aber kaum noch die Rede, ebenso von Andi Böcherer, der Fünfter wurde. Boris Stein kann damit umgehen. Er kommt im Vergleich mit der smarten Marketingmaschine Frodeno oder dem verrückt-fröhlichen Kienle ruhiger daher. Doch er kommt ...