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Bildschön, aber allzu gewollt

Foto: Alamode

Die spanische Regisseurin Isabel Coixet spielt in „Eine Karte der Klänge von Tokio“ mit der hintergründigen Ästhetik Japans. Doch ihre Studie über Einsamkeit und die Verletzlichkeit des Herzens in der Großstadt gerät dabei allzu gewollt und banal.

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Hamburg - Schon oft inspirierte Japans Kultur westliche Filme. So ließen sich die Wachowski-Brüder bei ihrem Welterfolg "Matrix" von Anime anregen. Und Sofia Coppola gelang in "Lost in Translation" ein künstlerischer Meilenstein, der das moderne Tokio in ein poetisches Sinnbild menschlicher Verlorenheit verwandelte. Auch Isabel Coixet ...