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Beirat plädiert für mehr Zusammenarbeit auf größerer Ebene

Unabhängig von der Frage, was künftig mit dem Rasselsteingelände geschieht, wünscht sich der IHK-Beirat eine kommunale Wirtschaftsvermarktung auf größerer Ebene. „Es wird immer schwieriger, Fachkräfte zu bekommen. Die Suchräume werden größer. Man kann nicht Neuwied gegen Koblenz vermarkten, sondern nur gemeinsam. Aber es fehlt das Image. Neuwied, Koblenz, Andernach liegen für die Leute ,irgendwo zwischen Köln und Frankfurt'“, kritisiert Dr. Kai Rinklake. Er würde darüber hinaus „zentrale, interkommunale Gewerbegebiete“ für die Region befürworten. Ausgleichsflächen könnten an anderen, für Unternehmen nicht attraktiven Stellen geschaffen werden. Daher plädiert er auch für eine Zusammenlegung der Wirtschaftsförderungs- und Marketingabteilungen von Stadt und Kreis Neuwied.

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Eine Zusammenarbeit wünscht er sich darüber hinaus beim Thema Digitalisierung. Da sieht auch IHK-Regionalgeschäftsführer Fabian Göttlich noch große Aufgaben für die Zukunft. „Super, dass wir jetzt den Ausbau bekommen. Aber das ist nur ein Zwischenschritt. Die Glasfaser muss in die Betriebe hinein“, fordert Göttlich. ulf