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Rheinland-Pfalz

Auch in Rheinland-Pfalz: Zwangsprostitution ist entsetzlicher Alltag

Lea Ackermann, die Gründerin der Menschenrechtsorganisation Solwodi, hält die jüngste „Tatort“-Folge „Wegwerfmädchen“ (kleines Foto mit Emilia Schüle in einer Szene) für realistisch: 15 Freier am Tag, sieben Tage die Woche.
Lea Ackermann, die Gründerin der Menschenrechtsorganisation Solwodi, hält die jüngste „Tatort“-Folge „Wegwerfmädchen“ (kleines Foto mit Emilia Schüle in einer Szene) für realistisch: 15 Freier am Tag, sieben Tage die Woche. Foto: DasErste

Zwangsprostitution ist auch in Rheinland-Pfalz entsetzlicher Alltag für viele Frauen: Die Menschenrechtsorganisation Solwodi mit Sitz in Boppard (Rhein-Hunsrück-Kreis) hat allein im vergangenen Jahr rund 500 Opfer von Menschenhandel betreut, darunter etliche Minderjährige. Die im jüngsten Tatort „Wegwerfmädchen“ (Szenenfoto) geschilderten Zustände bezeichnete Solwodi-Vorsitzende Lea Ackermann im Gespräch mit unserer Zeitung als durchaus realistisch.

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Rheinland-Pfalz. Zwangsprostitution ist auch in Rheinland-Pfalz entsetzlicher Alltag für viele Frauen: Die Menschenrechtsorganisation Solwodi mit Sitz in Boppard (Rhein-Hunsrück-Kreis) hat allein im vergangenen Jahr rund 500 Opfer von Menschenhandel betreut, darunter etliche Minderjährige. Die im jüngsten Tatort „Wegwerfmädchen“ (Szenenfoto) geschilderten Zustände bezeichnete Solwodi-Vorsitzende Lea Ackermann im Gespräch mit unserer Zeitung ...