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„Nicht immer nur den Kopf einziehen“: Nach Kosova klagt auch Türkiyemspor über mangelnden Respekt – Kreisvorsitzender hofft auf Dialog

Von Marco Rosbach
Im Großen wie im Kleinen: An Symbolik mangelt es nicht im Fußball. Vor allem Respekt ist bei allen Beteiligten gefragt – nicht nur auf dem Ärmel der Trikots. Foto: Imago
Im Großen wie im Kleinen: An Symbolik mangelt es nicht im Fußball. Vor allem Respekt ist bei allen Beteiligten gefragt – nicht nur auf dem Ärmel der Trikots. Foto: Imago

Es hat nicht viel gefehlt, dann wären am vergangenen Wochenende gleich zwei Mannschaften vom Platz gegangen, die ihre Herkunft im Namen tragen, aber im Grunde nichts anderes sein wollen als ein „normaler deutscher Fußballverein“, wie es Argentim Ajeti, der 2. Vorsitzende des FC Kosova Montabaur, ausdrückt.

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Dessen Bezirksliga-Team ist am Sonntag im Spiel bei der SG Müschenbach beim Stand von 2:0 für den Gegner nicht zur zweiten Halbzeit angetreten, um ein Zeichen zu setzen gegen die „Willkür“ des Schiedsrichters, wie der Verein die ungewöhnliche Maßnahme begründete (wir berichteten). Ähnlich ungerecht behandelt fühlte sich zeitgleich der SV ...