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Hausweiler

Totenstille an der Urne: Hausweilers Wahlhelfer brauchen Sitzfleisch – und Schweinelende

Von Martin Köhler
Sitzfleisch und Gesprächsthemen sind gefragt: Bei nur 40 Wahlberechtigten und sieben Briefwählern zieht sich so ein zehnstündiger Wahlsonntag in Hausweiler ewig hin. Davon können sie ein Lied singen (von links): Ortsbürgermeister Wolfgang Maurer, Michael Hankel, Helga Hankel, Uwe Baldauf und Heinz Hankel.  Foto: Martin Köhler
Sitzfleisch und Gesprächsthemen sind gefragt: Bei nur 40 Wahlberechtigten und sieben Briefwählern zieht sich so ein zehnstündiger Wahlsonntag in Hausweiler ewig hin. Davon können sie ein Lied singen (von links): Ortsbürgermeister Wolfgang Maurer, Michael Hankel, Helga Hankel, Uwe Baldauf und Heinz Hankel. Foto: Martin Köhler

Wahlhelfer – ein hektischer Job: Wahlscheine prüfen, Wähler registrieren, Listen abhaken, Wahlzettel ausgeben, die Urne bewachen, dann zählen, nochmal zählen, Ergebnisse durchgeben... Aber was machen die Acht von Hausweiler mit seinen 40 Stimmberechtigten zehn Stunden lang?

Lesezeit: 2 Minuten
In der Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein meldeten sich am Sonntag rund 400 Wahlhelfer in 47 Wahllokalen zum Dienst an der Urne. Zehn Stunden lang schauten sie Hunderte Male ins Wählerverzeichnis, prüften Wahlbenachrichtigungen, gaben Stimmzettel aus und sorgten dafür, dass der Schlitz der Wahlurne stetig abgedeckt ist. Im kleinsten Dorf der Verbandsgemeinde, in Hausweiler, ...