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Meisenheim

Skepsis unter den Meisenheimern: Umbau des Glanwehrs ist ein massiver Eingriff

Von Roswitha Kexel
Die Niedrigwasserlage am Glan macht's möglich: Das Raupenfahrzeug transportiert das Steinmaterial teils durchs Wasser und teils über den üppigen Uferbewuchs, während im Hintergrund der Bagger zu sehen ist, der unterhalb des Wehrs eine tiefe Wasserrinne aushebt.  Fotos: Roswitha Kexel
Die Niedrigwasserlage am Glan macht's möglich: Das Raupenfahrzeug transportiert das Steinmaterial teils durchs Wasser und teils über den üppigen Uferbewuchs, während im Hintergrund der Bagger zu sehen ist, der unterhalb des Wehrs eine tiefe Wasserrinne aushebt. Fotos: Roswitha Kexel Foto: Roswitha Kexel

Wo sind die Naturschützer, die wegen beinahe jedes gefällten Baums auf die Barrikaden gehen? Und wo sind die Angler, die manchmal schon schimpfen, dass Laichgebiete und Kleinstlebewesen zertrampelt werden, wenn Kinder im seichten Glanwasser spielen oder Touristen sich die Füße im Fluss kühlen?

Lesezeit: 3 Minuten
Am Glanufer werden in dieser Jahreszeit Bäume gefällt, ein Bagger gräbt das Flussbett unterhalb des Wehres aus, ein Raupenfahrzeug transportiert Steinmaterial durch das Glanwasser. Der Kanueinstieg in der Hans-Franck-Straße ist eine Baustelle, Kanufahrer müssen nun die Boote auf die andere Uferseite durch die Schillerstraße, am Spielplatz vorbei an den Glan ...