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Kirn

Hochstettener Steinbruch macht dicht: Grünschnittplatz für den Westkreis gesucht

Von Armin Seibert
Im früheren Betonwerk an der Kallenfelser Straße in Kirn wird derzeit unter anderem Schrott sortiert. Sollte hier ein Grünschnittplatz des Kreises Bad Kreuznach entstehen, wäre diese Nutzung wohl nicht mehr möglich, vermutet Bürgermeister Kilian. Der Kreis plant jedenfalls nur mit Grünschnitt.  Fotos: Armin Seibert
Im früheren Betonwerk an der Kallenfelser Straße in Kirn wird derzeit unter anderem Schrott sortiert. Sollte hier ein Grünschnittplatz des Kreises Bad Kreuznach entstehen, wäre diese Nutzung wohl nicht mehr möglich, vermutet Bürgermeister Kilian. Der Kreis plant jedenfalls nur mit Grünschnitt. Fotos: Armin Seibert Foto: as

Wohin mit dem Grünschnitt, der „dank“ qualifizierten Bepflanzungsplans in Wohnsiedlungen in großen Mengen anfällt. Wohin damit, wenn im Westen des Kreises der Wertstoffhof im alten Steinbruch von Hochstetten-Dhaun unterhalb des Skywalk geschlossen wird? Das wird er nämlich über kurz oder lang. Die logische Folge wäre: Der Grünschnitt des Westkreises müsste nach Bad Sobernheim (Dörndich), Meisenheim oder sogar nach Bad Kreuznach gebracht werden. Wer aber fährt von Schneppenbach nach Sobernheim um dort sein Grünzeug abzugeben?

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Deshalb haben die Bürgermeister Werner Müller und Martin Kilian dem Abfallwirtschaftsbetrieb als zuständiger Behörde auch praktikable Vorschläge gemacht. Diese lagen dem Werksausschuss des Kreises auch vor, doch dieser sah mehrheitlich keinen Bedarf. Anders als Kreisbeigeordneter und Abfallwirtschaftsdezernent Hans Dirk Nies. Der sieht den Bedarf und will das Thema bei der ...