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Hahnenbach

Erstes ukrainisches Festival in Deutschland: Musik, Genuß und Mode lockten nach Hahnenbach

Von Günter Weinsheimer
Ziel des Festes in Hahnenbach: die ukrainische Kultur nach Deutschland zu bringen. Das war dem Freundeskreis für ukrainische Kultur und Volkskunst an zwei Tagen mit seinem ersten ukrainischen Festival in Deutschland vollauf gelungen.  Fotos: Günter Weinsheimer
Ziel des Festes in Hahnenbach: die ukrainische Kultur nach Deutschland zu bringen. Das war dem Freundeskreis für ukrainische Kultur und Volkskunst an zwei Tagen mit seinem ersten ukrainischen Festival in Deutschland vollauf gelungen. Fotos: Günter Weinsheimer Foto: Günter Weinshei

Es war schon etwas Besonderes, was den vielen Gästen auf dem Hahnenbacher Sauwasen geboten wurde. Ukrainische Kultur nach Deutschland zu bringen, das ist dem Freundeskreis für ukrainische Kultur und Volkskunst mit ihrem ersten ukrainischen Festival in Deutschland geglückt. Da galt es nicht nur, Musik und Tanz zu genießen, eine Modenschau mit traditionell bestickten Kostümen zu bewundern, auch traditionelle ukrainische Getränke wie Kwas und Birkensaft konnten probiert werden.

Lesezeit: 2 Minuten
So waren die beiden Tage nicht nur etwas fürs Auge – auch kam der Gaumen nicht zu kurz, die Geschmacksnerven wurden ohne Ende gereizt. Ein absoluter Gaumenschmaus waren die vielen ukrainischen Gerichte, angefangen beim traditionellen Borschtsch (Rote-Bete-Eintopf) über Wareniki (Maultaschen) bis hin zu Deruny (Reibekuchen) und Petscheniar (Fleischeintopf). Der absolute ...
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Ukrainische Heilige Messe bot Heimat zum Fühlen

Erwähnenswert: Die ukrainische Heilige Messe in der Hahnenbacher Nikolaus-Kirche, mit der der Festsonntag begann. Vieles wurde über das wunderschöne Land Ukraine gesagt und gesungen, so auch in einem karpatischen Lied oder in dem „Buchweizentanz“. „Das ist Heimat zum Fühlen“, stellte eine Besucherin fest.

Groß war die Zahl der Festgäste, die meisten reisten eigens aus Ludwigshafen und aus Mannheim, aus Darmstadt und Heidelberg an. Siebzig Prozent der Besucher waren ukrainische Gäste mit vielen Jugendlichen und Kindern. gw