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Stuttgart/Monzingen

Die Jungwinzerin des Jahres heißt Laura Weber

Von Rainer Gräff
Sie stehen für das Weingut Weber in Monzingen an der Nahe: Laura Weber, Naheweinkönigin 2014/15 und frischgebackene Jungwinzerin des Jahres, mit ihren Eltern Udo und Sabine.  Foto: Archiv Bernd Hey
Sie stehen für das Weingut Weber in Monzingen an der Nahe: Laura Weber, Naheweinkönigin 2014/15 und frischgebackene Jungwinzerin des Jahres, mit ihren Eltern Udo und Sabine. Foto: Archiv Bernd Hey

Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat am Donnerstag in Stuttgart die Jungwinzer des Jahres 2017/2018 gekürt. Die Siegerin kommt von der Nahe: Es ist Laura Weber aus Monzingen, die Naheweinkönigin 2014/15. Die 1992 Geborene arbeitet seit 2017 im elterlichen Weingut. Dort ist sie in erster Linie fürs Marketing verantwortlich und betreut nationale und internationale Messen. Daneben ist sie aktiv in Weinberg und Keller.

Lesezeit: 2 Minuten
Der Winzerberuf ist für sie ein Traumberuf: „Wir Winzer produzieren von der Traube bis zum Wein alles selbst. Sogar der Verkauf und das Marketing werden von uns geleistet. Genau diese Vielfalt und Abwechslung machen den Beruf so unverwechselbar.“ Die Jungwinzerin des Jahres ist Bachelor of Science in den Fächern Weinbau ...
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Doppelerfolg: Zwei Siegerweine von Schneider aus Guldental

Mainz/Guldental. Das gibt es nur ganz selten: Gleich zwei Siegerweine bei der Prämierung der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz kommen aus einem Weingut: dem der Familie Wolfgang Schneider aus Guldental. Aus 18.251 Weinen, die 1364 Betriebe von September 2016 bis Juli 2017 bei der Landwirtschaftskammer eingereicht hatten, wurden 4909 mit der Goldenen Kammermünze ausgezeichnet. Nun kürte eine Jury daraus die 18 Siegerweine in bestimmten Kategorien. Im Kurfürstlichen Schloss zu Mainz wurden jetzt die 17 rheinland-pfälzischen Topweine und der beste Sekt aus dem Land vorgestellt.

Die Siegerweine werden bei einer Blindverkostung nach den vorgegebenen Rubriken Geruch, Geschmack und Harmonie bewertet. Beim Siegerweinforum übergab Ökonomierat Norbert Schindler, Präsident der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, die Siegerurkunden an die erfolgreichen Betriebe. Gemeinsam mit Andy Becht, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, der neuen Deutschen Weinkönigin Katharina Staab aus Oberhausen und den Weinmajestäten der sechs rheinland-pfälzischen Anbaugebiete stellte er die Sieger vor.

Bei den Nahe-Rieslingen (Qualitätswein, Kabinett und Spätlese trocken) siegte das Weingut Wolfgang Schneider (Guldental) mit einem 2016er Guldentaler Hipperich Riesling Spätlese vor dem Meddersheimer Weingut Hexamer (2016er Schlossböckelheimer Königsfels Riesling Spätlese) und dem Weingut Göttelmann Götz Blessing aus Münster-Sarmsheim mit seinem 2016er Münsterer Riesling Qualitätswein.

Bei den Weiß- und Grauburgundern von der Nahe (Qualitätswein, Spätlese und Auslese) siegte ebenfalls Schneider aus Guldental mit einem 2016er Guldentaler Hipperich Grauer Burgunder Qualitätswein. Das Dorsheimer Weingut Enk holte die Plätze zwei und drei mit 2016er Nahe Grauburgunder & Weißburgunder Qualitätswein und 2016er Nahe Grauer Burgunder Qualitätswein.

Den (überregionalen) Siegersekt stellt das Weingut Wilhelm Laubenstein (Gensingen) mit seinem 2015er Rheinhessen Riesling brut, Dritter ist hier das Weingut Bungert-Mauer (Ockenheim) mit einem 2015er Rheinhessen Ockenheimer Klosterweg Riesling brut. rg