Probleme und Perspektiven von Winzern und Landwirten wurden bei der 61. Kreuznacher Wintertagung ausgiebig diskutiert.Foto: dpa
Wie ein guter Freund wurde Andy Becht (FDP), Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und – bei diesem Termin besonders wichtig – Landwirtschaft und Weinbau gestern zum krönenden Abschluss der Wintertagung bei der Sitzung des Kreisbauern- und Winzerverbandes an Nahe und Glan und des Weinbauverbandes Nahe empfangen. Zwar war anfangs leise Enttäuschung darüber zu spüren, dass Minister Volker Wissing wegen anderer Termine kurzfristig abgesagt hatte. „Sie waren ein würdiger Vertreter“, bescheinigte ihm jedoch Hans Willi Knodel in seinem Schlusswort. Die meisten Landwirte und Winzer sind erleichtert, dass sich in Mainz jetzt wieder die FDP ihrer Branche annimmt. „Wir fühlen uns wieder ernst genommen“, fasste Johannes Thilmann, der Kreisvorsitzende des Verbandes, die Gefühlslage zusammen.
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Den stärksten Beifall erhielt aber nicht der Staatssekretär, sondern die Naheweinkönigin Katharina Staab, die authentisch und überzeugend auftrat und den Winzern aus ihrer beruflichen Erfahrung beim Online-Verkauf von Weinen zwei Dinge ans Herz legte: Es komme trotz unterschiedlicher Interessen von Direktvermarktern, Fassweinwinzern und Kellereien vor allem auf Qualität an: „Man ...
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