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Kirn

Kooperation kommt, Krankenhaus bleibt: Kirn auf dem Weg der Besserung?

Von Armin Seibert
Das war bei der Mahnwache vorm Krankenhaus im Februar angesagt: Fahrt nach Berlin, bei Gesundheitsminister Spahn Druck machen, ihm mit der Keule drohen. Da war Corona noch kein (großes) Thema. Die Pandemie hat vieles durcheinandergewirbelt, auch in der Kirner Krankenhausfrage.
Das war bei der Mahnwache vorm Krankenhaus im Februar angesagt: Fahrt nach Berlin, bei Gesundheitsminister Spahn Druck machen, ihm mit der Keule drohen. Da war Corona noch kein (großes) Thema. Die Pandemie hat vieles durcheinandergewirbelt, auch in der Kirner Krankenhausfrage. Foto: as

Heute soll's losgehen mit dem Modellversuch. Die Kassenärztliche Vereinigung startet den Aufsuchenden Ärztlichen Bereitschaftsdienst (AÄBD) in Mainz-Bingen, Alzey-Worms, Bad Kreuznach, dem Donnersbergkreis und der kreisfreien Stadt Mainz. Im AÄBD werden Ärzte speziell für Hausbesuche eingeteilt.

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Die Modellregion war eigentlich kleiner angedacht, zumindest war das der Region Kirn in Zusammenhang mit der drohenden Krankenhausschließung und der im Februar angekündigten und im Juli vollzogenen Schließung der Bereitschaftsdienstzentrale vermittelt worden. Jetzt also die Großregion von Mainz bis zum Donnersberg statt das kleine Kirner Land. „Wenn die Ausweitung den ...