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Region

Abbruch? Der Handballverband muss viele Szenarien durchdenken

Von René Weiss
R. Schneider
R. Schneider Foto: rwe

Der Deutsche Handball-Bund (DHB) machte unlängst Nägel mit Köpfen: In einer gemeinschaftlichen Erklärung der Landesverbände teilte deren Sprecher Hans Artschwager mit, dass die Saison 2019/20 im Jugendbereich aufgrund der Corona-Krise mit sofortiger Wirkung endet und man bei den Aktiven zumindest bis 19. April eine Pause einlegt. Es bedarf momentan hellseherischer Fähigkeiten, um zu prognostizieren, ob die Runde danach fortgesetzt wird. Vereinzelte Landesverbände erließen eigene Bestimmungen – der Mittelrhein, der zum Beispiel auch den besonders betroffenen Kreis Heinsberg einschließt, und Hessen setzten unter die Spielzeit bereits komplett einen Haken –, während der Handballverband Rheinland (HVR) zu denen gehört, die die Hoffnung nicht aufgeben, nach rund einmonatiger Unterbrechung wieder in die Vollen gehen zu können.

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HVR-Präsident Peter Josef Schmitz hat erhebliche Zweifel daran, dass schon dann an eine Rückkehr zum Alltag zu denken ist, aber die Hoffnung stirbt beim Verbandschef aus Weibern genauso wenig wie bei Rainer Schneider. „Wenn es heißt, dass wir ab dann wieder spielen können, wird nicht lange gefackelt. Dann würden wir ...