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Nentershausen

Eisbachtals Trainer Marco Reifenscheidt warnt: Die Spieler sind keine Maschinen

Von Lukas Erbelding
Wann es solche Szenen wohl wieder geben wird? Der Eisbachtaler Robin Stahlhofen (links) beackert sich mit dem Koblenzer Christian Meinert. Gegen die TuS holten die Sportfreunde ihren einzigen Ligasieg.  Fotos: Andreas Hergenhahn
Wann es solche Szenen wohl wieder geben wird? Der Eisbachtaler Robin Stahlhofen (links) beackert sich mit dem Koblenzer Christian Meinert. Gegen die TuS holten die Sportfreunde ihren einzigen Ligasieg. Fotos: Andreas Hergenhahn Foto: Andreas Hergenhahn

Am 9. September war die Fußballwelt für die Eisbachtaler Sportfreunde noch in Ordnung. Mit einem 2:0-Erfolg gegen die TuS Koblenz hatten die Unterwesterwälder am zweiten Spieltag der Oberliga (Staffel Nord) ein echtes Ausrufezeichen gesetzt, die bevorstehenden Aufgaben ließen sich mit Zuversicht angehen. Etwa zwei Monate später befinden sich die Eisbachtaler aber wieder im Wartemodus. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde auch in der Oberliga mindestens bis Anfang Dezember der Spielbetrieb ausgesetzt – und das in einer Phase, in der sich die Sportfreunde nicht wirklich in Bestform befunden hatten.

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„Ich maße mir nicht an, die Entscheidungen infrage zu stellen. Es gibt keine zuverlässigen Daten, dass Fußballspiele als Superspreader-Veranstaltungen gelten. Aber wir nehmen das jetzt so hin, ich möchte da auch nicht noch meinen Senf dazugeben“, erklärt der Eisbachtaler Trainer Marco Reifenscheidt. „Für uns ist das unglücklich, da wir uns ...