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Gemünden

Ostern während der Corona-Krise: Pfarrer streamt Andachten und Gottesdienste im Netz

Von Angela Baumeier
In Gemünden waren bei den Dreharbeiten für den Ostergottesdienst aktiv: Pfarrer Sebastian Anwand (Mitte), Pfarrer Daniel Schröder (2. von rechts), Hartmut Majuntke (Orgel) und Ralf Bossert (beide nicht auf dem Foto zu sehen), Katharina Brockamp (2. von links), Andreas Keßler (links), Margit Keßler und Christiane Keßler-Patzelt (beide nicht auf dem Foto) sowie Ingrid Wember (rechts).
In Gemünden waren bei den Dreharbeiten für den Ostergottesdienst aktiv: Pfarrer Sebastian Anwand (Mitte), Pfarrer Daniel Schröder (2. von rechts), Hartmut Majuntke (Orgel) und Ralf Bossert (beide nicht auf dem Foto zu sehen), Katharina Brockamp (2. von links), Andreas Keßler (links), Margit Keßler und Christiane Keßler-Patzelt (beide nicht auf dem Foto) sowie Ingrid Wember (rechts). Foto: Röder-Moldenhauer

Ostern ohne Gottesdienst? Undenkbar für Pfarrer Sebastian Anwand, der als Vakanzpfarrer für die Selbstständige Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde (SELK) Gemünden zuständig ist, zugleich seine eigene SELK-Gemeinde in Greifenstein-Allendorf betreut und zudem Aufgaben in der Limburger Gemeinde übernimmt. Für sie – und weitere interessierte Gläubige – hat er einen Weg gefunden, Gottes Wort auch während der Corona-Pandemie zu verkünden: auf digitalem Weg.

Lesezeit: 3 Minuten
Am Sonntag, 15. März, mussten erstmals die Gottesdienste ausfallen. Am Mittwoch hatte der Pfarrer bereits die erste digitale Andacht produziert, seitdem stellt er jeweils für Sonntag den Gottesdienst und eine Andacht mittwochs ins Netz. Ursprünglicher Adressat waren die Gemeindeglieder, denen der echte Gottesdienst sehr fehle. Aber über YouTube und Whats-App finden ...