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Montabaur

Kreative Idee: Haus am Quendelberg feiert ersten Gottesdienst am Fenster

Von Hans-Peter Metternich
Ein Fenstergottesdienst wurde 2020 im Innenhof des Hauses am Quendelberg gefeiert. Die Bewohner nahmen von ihren Zimmern aus daran teil.
Ein Fenstergottesdienst wurde 2020 im Innenhof des Hauses am Quendelberg gefeiert. Die Bewohner nahmen von ihren Zimmern aus daran teil. Foto: Matthias Dill/Archiv

In dieser von der Corona-Krise geprägten Zeit spielt sich die zwischenmenschliche Kommunikation nicht selten „von Fenster zu Fenster“ ab. Jochen Staub, Referatsleiter Seelsorge für Menschen mit Behinderung im Bistum Limburg, hat sich diesen Umstand nun auf kreative Art zu Nutze gemacht.

Lesezeit: 2 Minuten
Staub hat in Montabaur mit der Wohngemeinschaft im Haus am Quendelberg zum ersten Mal einen Fenstergottesdienst gefeiert. Das Haus ist eine Wohneinrichtung des Caritasverbandes Westerwald-Rhein-Lahn und hat drei Wohngruppen. Beim Fenstergottesdienst stand Straub im Innenhof, zu dem hin die Fenster der Gemeinschaftsräume und vieler Bewohnerzimmer liegen. Von den geöffneten Fenstern ...
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Seit einigen Jahren bringt das Dezernat Pastorale Dienste, Seelsorge für Menschen mit Behinderung im Bistum Limburg in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Kooperationspartnern sogenannte „Lebenszeichen“ heraus. Dabei handelt es sich um religiöse Impulsblätter, die jeweils für einen bestimmten Anlass gedacht sind. Sie haben immer einen meditativen Text, eine Bibelstelle, einen Segen und ein Lied und weisen in ihrem Aufbau stets die gleiche Struktur auf.

Alle Texte sind in einfacher Sprache verfasst. „Die Lebenszeichen eignen sich für das persönliche Gebet, für Impulse bei Sitzungen, für Meditationen und Gottesdienste und vieles mehr. Dabei können die Elemente beliebig miteinander kombiniert werden. Dank der einfachen Sprache sprechen die Impulsblätter nicht zuletzt Kinder, Menschen mit Behinderungen, ältere Menschen und ausländische Mitbürger an“, erklärt Jochen Straub, der einer der Autoren ist. Auch in Schulen seien die Impulse der pastoralen Arbeit dienlich. Straub ist sich sicher, dass die Lebenszeichen gläubigen Menschen in der Zeit der Corona-Pandemie eine Stütze sein können. Die Lebenszeichen sind im Internet unter www.lebenszeichen.bistumlimburg.de zu finden. hpm
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