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Limburg

Wie sollen die Kreuztage weitergehen? Kleine Katholikentage haben in Limburg eine lange Tradition

Von Dieter Fluck
Bischof Franz Kamphaus begrüßt die Teilnehmerinnen zum „Tag der Frauen“ in den 1980er-Jahren. Die Josef-Kohlmaier-Halle war an den Thementagen der Limburger Kreuzwoche proppenvoll besetzt. Das ist inzwischen Geschichte.
Bischof Franz Kamphaus begrüßt die Teilnehmerinnen zum „Tag der Frauen“ in den 1980er-Jahren. Die Josef-Kohlmaier-Halle war an den Thementagen der Limburger Kreuzwoche proppenvoll besetzt. Das ist inzwischen Geschichte. Foto: Dieter Fluck

60 Jahre veranstaltete das Bistum Limburg jeweils im September seine Kreuzwoche; ein kleiner Katholikentag, den Bischof Wilhelm Kempf 1959 ins Leben rief. Er wurde von einem sonntäglichen Kreuzfest beschlossen, das die Beteiligten jeweils in einer anderen Stadt des Bistums zusammenführte. Im vergangenen Jahr wurde die Kreuzwoche abgesagt, stattdessen am 15. September die Seligsprechung von Pallottinerpater Richard Henkes gefeiert.

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Für 2020 hatte Bischof Dr. Georg Bätzing anstelle der traditionellen Kreuzwoche ein neues Konzept mit offenen Formaten angekündigt. Statt der traditionellen Thementage für Pfarrgemeinderäte, Priester und Ordensleute, Pädagogen, Sozialberufe, Frauen und Caritas wurden neue Ideen gesucht. „Alle Institutionen und Gruppierungen waren aufgefordert, Vorschläge für eine Veranstaltungsreihe einzubringen“, sagte Bistumssprecher Stephan ...