Plus
Kreis Ahrweiler

Corona-Zeiten: Feuerwehr ist rund um die Uhr einsatzbereit

Von Jochen Tarrach
Da hilft auch keine Kontaktsperreanordnung, beim Einsatz ist der direkte Kontakt untereinander unvermeidlich. Die Feuerwehren haben sich auf die Situation eingestellt.
Da hilft auch keine Kontaktsperreanordnung, beim Einsatz ist der direkte Kontakt untereinander unvermeidlich. Die Feuerwehren haben sich auf die Situation eingestellt. Foto: Jochen Tarrach

Die Brandeinsätze der vergangenen Tage in Bad Breisig, Remagen und Bad Neuenahr-Ahrweiler haben es gezeigt: Für die Feuerwehrleute gibt es keine Quarantäne oder kein Homeoffice, wenn die Alarmmelder oder die Sirenen gehen. Abstand wird dann, der Hitze wegen, höchstens noch zum Feuer gehalten.

Lesezeit: 2 Minuten
„Die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren des Kreises ist durch das Coronavirus in keiner Weise beeinträchtigt. Wir haben im Landkreis rund 2200 ausgebildete Leute, von denen bisher lediglich 15 bis 20 unter Quarantäne stehen“, berichtet Kreisfeuerwehrinspekteur Michael Zimmermann. In den einzelnen Gemeinden hätten die Verantwortlichen durch zusätzliche Maßnahmen vorbildlich auf die besondere ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Notruf: Auf der 112 gibt es keine Coronavirus-Informationen

Die Feuerwehr weist darauf hin, dass die zentrale Feuerwehrrufnummer 112 auf keinen Fall für Corona-Verdachtsfälle genutzt werden darf. Dort werden keine Auskünfte zum Virus erteilt. Die Masse der Anrufe hat in den vergangenen Tagen dazu geführt, dass die Notrufnummer überlastet zusammengebrochen ist und keine allgemeinen Hilferufe an die Feuerwehr mehr abgesetzt werden konnten.

Bei einem Infektionsverdacht wird angeraten, vor einen Besuch beim Hausarzt telefonischen Kontakt mit ihm aufzunehmen. Zudem steht der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Nummer 116 117 zur Verfügung. Die Kreisverwaltung hat im Gesundheitsamt die Hotline unter 02641/ 975.670 eingerichtet und landesweit gibt es Corona-Auskünfte über 0800/ 990 04 00.
Meistgelesene Artikel