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Straßenhaus

Ortsumgehung Straßenhaus: Wirtschaftsvertreter regen bei Vor-Ort-Treffen einen Arbeitskreis an

Von Ralf Grün
BI-Vorsitzender Herbert Krobb (2. von rechts) führte die Gesprächsrunde mit Vertretern von IHK, Ortsgemeinde und Bürgerinitiative an das Ende der Birkenstraße, wo die geplante Umgehungsstraße für Straßenhaus nach derzeitigem Planungsstand am Ort vorbeiführt. Foto: Ralf Grün
BI-Vorsitzender Herbert Krobb (2. von rechts) führte die Gesprächsrunde mit Vertretern von IHK, Ortsgemeinde und Bürgerinitiative an das Ende der Birkenstraße, wo die geplante Umgehungsstraße für Straßenhaus nach derzeitigem Planungsstand am Ort vorbeiführt. Foto: Ralf Grün

Vertreter des Neuwieder IHK-Regionalbeirates haben bei einem Vor-Ort-Treffen in Straßenhaus angekündigt, sich vermittelnd und beratend in die seit Jahren konträr zwischen Bürgerinitiative sowie Ortsgemeinderat und Landesbetrieb Mobilität (LBM) geführte Debatte um die Ortsumgehung einzubringen. Wie Dr. Kai Rinklake, Peter Hack und der IHK-Regionalgeschäftsführer Martin Neudecker nicht verschwiegen, sind sie gleich doppelt motiviert: Zum einen fühlen sie sich den Interessen der Wirtschaft im Neuwieder Raum verpflichtet, die dringend eine bessere Anbindung an die A 3 benötigen und Straßenhaus als „Nadelöhr“ empfinden würde. Zum anderen sehen sie den Bedarf für eine Mediation in Straßenhaus selbst, damit es die „beste Lösung“ für die Bürger geben kann. Denn eines ist auch den Wirtschaftsvertretern klar: Der Ort muss dringend vom Durchgangsverkehr, vor allem von den Lkw, entlastet werden.

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Dem Treffen in Straßenhaus ging eine Pressemitteilung des IHK-Regionalbeirates voraus, in der die oben genannten Vertreter darlegten, dass es umgehend einen Erörterungstermin geben müsse, damit das Vorhaben Ortsumgehung die nötige Fahrt aufnehmen könne. Das wiederum zog ein Echo von der Bürgerinitiative „Zukunft für Straßenhaus“ nach sich, in der darauf hingewiesen ...