Prozess Vater (48) legt ein volles Geständnis ab und behauptet dann, dass er sich an nichts erinnern kann
Familiendrama in Andernach: Töchter 392-mal missbraucht?
Missbrauchsdrama in Andernach: Ein Familienvater (48) hat vor dem Landgericht Koblenz eingeräumt, seine beiden minderjährigen Töchter jahrelang missbraucht zu haben. Er soll sie eingeschüchtert haben: „Wenn ihr jemandem davon erzählt, fahr ich gegen einen Baum!“ Foto: dpa
dpa

Andernach. Er drängte seine Töchter jahrelang zum Geschlechtsverkehr – will sich aber nicht daran erinnern können: Ein Familienvater (48) aus Andernach steht vor dem Landgericht Koblenz, weil er seine beiden Töchter 392-mal missbraucht haben soll.

Lesezeit 3 Minuten
Im Kinderzimmer, im Ehebett, im Firmenbus. Fast jedes Wochenende. Er hat zu Prozessbeginn ein Geständnis abgelegt – behauptete später aber unter Tränen, er könne sich an nichts Genaues erinnern: „Wo, wie oft, wann und warum. Ich weiß es nicht.“ Ob das tatsächlich sein kann, sollen im Prozess vier Gutachter klären.

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