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Neuwied

Zu klein: Stadt will Anbau für Engerser Schule

Von Ulf Steffenfauseweh
Die neue Kunostein-Grundschule ist erst im vergangenen Jahr eingeweiht worden. Schon ab Sommer ist sie zu klein.  Archivfoto: Ulf Steffenfauseweh
Die neue Kunostein-Grundschule ist erst im vergangenen Jahr eingeweiht worden. Schon ab Sommer ist sie zu klein.  Archiv Foto: Ulf Steffenfauseweh

Im vergangenen Jahr erst haben die Engerser Grundschüler die neu gebaute Kunostein-Schule bezogen. Schon jetzt droht sie zu klein zu werden. Wie Beigeordneter Michael Mang auf RZ-Nachfrage ankündigt, will die Stadt daher einen Anbau auf den Weg bringen. Denn möglicherweise reicht schon nach dem Sommer der Platz nicht mehr – bei perspektivisch weiter steigendem Bedarf.

Lesezeit: 2 Minuten
Neuwied. Im vergangenen Jahr erst haben die Engerser Grundschüler die neu gebaute Kunostein-Schule bezogen. Schon jetzt droht sie zu klein zu werden. Wie Beigeordneter Michael Mang auf RZ-Nachfrage ankündigt, will die Stadt daher einen Anbau auf den Weg bringen. Denn möglicherweise reicht schon nach dem Sommer der Platz nicht mehr ...
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Platzmangel an drei weiteren Grundschulen

Die Verwaltung hat anhand der schon in Neuwied lebenden, noch nicht schulpflichtigen Kindern, aber auch unter Berücksichtigung von zu erwartenden Zuzügen in neue Baugebiete den Raumbedarf aller Grundschulen untersucht. Und dabei hat sich gezeigt, dass der Platz nicht nur in Engers knapp wird:

An der Marienschule in der Innenstadt fehlen neben der schon lange gesperrten Turnhalle (die RZ berichtete) noch ein Unterrichts- und ein Mehrzweckraum. Hier favorisiert die Stadt ein zweigeschossiges Bauwerk mit Turnhalle im Obergeschoss. Die geschätzten Kosten von knapp 2,4 Millionen Euro sind im Haushaltsplan für die Jahre 2017 bis 2020 vorgesehen.

An der Grundschule Heddesdorfer Berg fehlt laut Schulraumbedarfsplan kurzfristig ein Unterrichtsraum. Perspektivisch geht die Verwaltung wegen des Neubaugebiets „Vogelfang“ und des Rasselsteingeländes von einem Bedarf von zwei Unterrichts- und einem Mehrzweckraum aus. Ein Anbau an das vorhandene Gebäude ist wie in Engers möglich, weil eine solche Erweiterung schon bei der Planung berücksichtigt wurde. Eine Kostenermittlung ist noch nicht erfolgt. Nach aktuellem Stand sind für das neue Schuljahr 49 Kinder angemeldet, sodass auch hier drei Klassen zu bilden sind. Daher soll zum Schuljahr 2017/18 ebenfalls ein Container aufgestellt werden.

An der Maria-Goretti-Schule werden nach derzeitigem Stand zum Schuljahr 2018/19 27 Kinder eingeschult. Damit müssen zwei Klassen gebildet werden. Da diese nur 13 bzw. 14 Kinder haben, ist die Unterbringung einer Klasse in dem kleinen der beiden vorhandenen Pavillons vertretbar. Bis zum Schuljahr 2020/21 oder früher, so heißt es in der Vorlage des Schulträgerausschusses, ist die Errichtung eines weiteren Pavillons mit zwei Unterrichtsräumen angedacht. Alternativ soll eruiert werden, ob die Aufhebung der Schulbezirksgrenzen in Heimbach-Weis etwas bringt. ulf

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