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Leichtathletik: Mainzer Zehnkampf-Weltmeister Niklas Kaul hält Absage der Spiele für richtig

Von Peter H. Eisenhuth
Kann mit der Verschiebung der Sommerspiele in Tokio gut leben: der Mainzer Zehnkampf-Weltmeister Niklas Kaul. Foto: Eisenhuth
Kann mit der Verschiebung der Sommerspiele in Tokio gut leben: der Mainzer Zehnkampf-Weltmeister Niklas Kaul. Foto: Eisenhuth

Einen Sportler wie Niklas Kaul trifft es nur bedingt, dass sich das Internationale Olympische Komitee (IOC) dazu durchgerungen hat, die Olympischen Spiele in Tokio aufs nächste Jahr zu verschieben. Selbstverständlich hatte sich der Leichtathlet des USC Mainz auf die Wettkämpfe in der japanischen Hauptstadt gefreut, und abgesehen von einer Erkältung während der für ihn ohnehin irrelevanten Hallensaison war er optimal durch die Vorbereitung gekommen. Bis das Coronavirus auch den Sport zum Erliegen brachte.

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„Die Form war da, alles hat sehr gut funktioniert“, berichtet der jüngste Zehnkampf-Weltmeister aller Zeiten. „Und wenn es so gut läuft, ist es schon ärgerlich, plötzlich aus dem Training herausgerissen zu werden.“ Olympia für 2020 aus dem Kalender zu streichen, sei dennoch die richtige Entscheidung gewesen, sagt der im Dezember ...