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Bassenheim/Moselweiß/Welling

Nach dem Abbruch in den Handball-Oberligen: Die Entscheidung erst einmal „sacken lassen“

Von Harry Traubenkraut
Die kürzeste Saison aller Zeiten haben die Handballerinnen der FSG Arzheim/Moselweiß (Foto) hinter sich: Nur ein Spiel gab's für die FSG-Frauen Anfang Oktober, nun wurde die Saison abgebrochen. Foto: FSG Arzheim/Moselweiß
Die kürzeste Saison aller Zeiten haben die Handballerinnen der FSG Arzheim/Moselweiß (Foto) hinter sich: Nur ein Spiel gab's für die FSG-Frauen Anfang Oktober, nun wurde die Saison abgebrochen. Foto: FSG Arzheim/Moselweiß

Bassenheim/Moselweiß. Mit dem Saisonabbruch in den Handball-Oberligen kam es so, wie es letztlich kommen musste. Ab Liga vier ruht wegen der Corona-Auflagen bereits seit Anfang November der Spielbetrieb, und nach der Verlängerung des Lockdown bis Mitte Februar mehrten sich die Stimmen, die sich gegen eine weitere Hängepartie ausgesprochen haben und den Abbruch der Runde forderten. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass die Beteiligten der betroffenen Frauenmannschaften aus der Region mittlerweile eher erleichtert als geschockt reagieren.

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Bei der FSG Arzheim/Moselweiß hat Trainer Dirk Zenz seinen Humor allen Widrigkeiten zum Trotz noch nicht verloren. „Die hoffentlich kürzeste Saison aller Zeiten haben wir immerhin ungeschlagen beendet“, sagt er augenzwinkernd nach dem 27:26-Auswärtssieg im einzigen Spiel am 3. Oktober gegen die SF Budenheim. Zenz wird dann aber ernst: „Wir ...