Darmstadt
35 Fahrkartenautomaten in die Luft gesprengt: Ex-Fremdenlegionär gesteht

Der Angeklagte Remo T. (l) sitzt im Landgericht Darmstadt (Hessen) neben seinem Verteidiger Andreas Sanders. Foto: dpa

Darmstadt (dpa) - Ein ehemaliger Fremdenlegionär hat eine Serie von Anschlägen auf 35 Fahrkartenautomaten in mehreren Bundesländern gestanden. „Es war Verzweiflung. Hartz IV war gesperrt, ich hatte kein Essen mehr und war mit der Miete im Rückstand“, sagte der 33-Jährige aus Gera in Thüringen zum Prozessbeginn am Montag vor dem Landgericht Darmstadt.

„Da kam ich auf die Idee mit den Fahrkartenautomaten.“ Laut Anklage schlug er hauptsächlich in Hessen zu, aber auch in Rheinland-Pfalz, Thüringen, Sachsen und Bayern. Der 33-Jährige gab an, sich bewusst eher ruhigere Ziele ausgesucht zu haben – auch, um niemanden zu gefährden.

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