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Bad Marienberg

Rund 100 Teilnehmer bei erster Demo im Westerwald zur Virus-Krise

Gut 100 Menschen sind am Montagabend auf Einladung von Mario Buchner (der auch der einzige Redner war) nach Bad Marienberg gekommen, um dort gegen die von der Corona-Krise bedingten Beschränkungen des privaten, wirtschaftlichen und öffentlichen Lebens zu demonstrieren. Auch die von der Kreisverwaltung vorgeschriebenen speziellen Auflagen zum Infektionsschutz wurden zum allergrößten Teil eingehalten.  Foto: Röder-Moldenhauer
Gut 100 Menschen sind am Montagabend auf Einladung von Mario Buchner (der auch der einzige Redner war) nach Bad Marienberg gekommen, um dort gegen die von der Corona-Krise bedingten Beschränkungen des privaten, wirtschaftlichen und öffentlichen Lebens zu demonstrieren. Auch die von der Kreisverwaltung vorgeschriebenen speziellen Auflagen zum Infektionsschutz wurden zum allergrößten Teil eingehalten. Foto: Röder-Moldenhauer

Der Protest gegen die Beschränkungen des öffentlichen und privaten Lebens im Zuge der Corona-Krise nimmt trotz zahlreicher Lockerungen der Vorschriften bundesweit zu – und hat jetzt auch den Westerwald erreicht: Am Montagabend haben auf dem Marktplatz von Bad Marienberg und bei einem „Spaziergang“ rund 100 Menschen demonstriert. Dabei waren für die eigentliche, angemeldete Demo genau 60 Leute auf dem abgesperrten Bereich des Marktplatzes zugelassen und auch dort verteilt. Noch einmal gut halb so viele waren ringsum verteilt.

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Initiator war Mario Buchner aus Bad Marienberg, der in Bayern unter anderem schon einmal AfD-Kreischef war, dann aber dort offenbar aus der Partei ausgetreten ist und mittlerweile wieder im Westerwald wohnt, wo er als Unternehmensberater tätig ist. Auf seiner Homepage weist er sich auch als Autor von „Bayerischen Weihnachtsgeschichten“ aus. ...