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Rhein-Lahn

Abstand gefragt: Wie Chöre im Kreis mit Corona umgehen

Von Johannes Koenig
Singen mit Abstand: Chorleiter Jürgen Faßbender übt mit Mitgliedern der Germania Freiendiez vor dem Haus der Vereine.
Singen mit Abstand: Chorleiter Jürgen Faßbender übt mit Mitgliedern der Germania Freiendiez vor dem Haus der Vereine. Foto: privat

Chorgesang in Corona-Zeiten ist mit strengen Hygienevorschriften gar nicht einfach. Längst geht aber auch schon die Angst um, dass nach der Corona-Pause nicht mehr alle Sänger ihren Weg zurück in die Chöre finden. „Manche bleiben schon jetzt weg“, weiß Bettina Scholl, Kreischorleiterin beim Kreis-Chorverband Unterlahn (KCV). Fraglich sei zudem, ob es den Chören in den nächsten Monaten noch gelingt, geeignete Räume zu ergattern. Eine Bestandsaufnahme.

Lesezeit: 4 Minuten
Ein Blick in das gemeinsame Hygienekonzept des Landes und des Chorverbandes Rheinland-Pfalz verrät die schwierige Situation der Vereine: Drei Meter Sicherheitsabstand zwischen den einzelnen Sängern wird dort eingefordert, und geprobt werden soll am besten immer draußen. Und falls die Proben doch in Räumen stattfinden müssen, sollten sich nicht mehr als ...
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Chorisches Atmen – besonders schwierig mit Abstand zu üben

Bei drei Meter Abstand fällt es vielen Sängern schwer, das chorische Atmen zu üben, weiß Gerhard Voss, Vorsitzender des Chorkreises Limburg.

Gemeint ist damit eine Atemtechnik, die ermöglicht, dass mehrere Chorsänger über lange Phrasen eine tragende Stimme halten, und das, ohne dass es dabei zu einem hörbaren Luftholen kommt. Das gelingt, indem jeder der dabei beteiligten Sänger individuelle Atempausen wählt, also zu unterschiedlichen Zeiten einatmet. joa

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