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Ettringen/Düsseldorf

Trotz Pamdemie: Ettringer Opernsänger lässt sich die Musik nicht nehmen

Von Elvira Bell
Als Solotenor oder im Duett, mit Begleitung am Klavier, mit den Bohemians oder mit Orchester, aber auch als Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf sorgt der in Ettringen aufgewachsene Andreas Schönberg seit vielen Jahren im In- und Ausland für Furore. Seiner Heimatgemeinde fühlt sich Andreas Schönberg immer noch sehr verbunden.  Foto: Elvira Bell (Archiv)
Als Solotenor oder im Duett, mit Begleitung am Klavier, mit den Bohemians oder mit Orchester, aber auch als Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf sorgt der in Ettringen aufgewachsene Andreas Schönberg seit vielen Jahren im In- und Ausland für Furore. Seiner Heimatgemeinde fühlt sich Andreas Schönberg immer noch sehr verbunden. Foto: Elvira Bell (Archiv)

Künstler suchen ihren Weg in der Corona-Krise. So auch Andreas Schönberg: Der 52-jährige in Ettringen aufgewachsene Sänger geht aber scheinbar gelassen mit der neuen Situation um. Trotz der Pandemie findet Schönberg den richtigen Ton und blickt optimistisch in die Zukunft. Und das, obwohl der Opernsänger die Konsequenzen – die Bühnen sind dicht und die Olympischen Spiele abgesagt – hautnah zu spüren bekommt.

Lesezeit: 3 Minuten
„Wir hatten an der Deutschen Oper in Düsseldorf die romantische Oper „Lohengrin“ des Komponisten Richard Wagner aufgeführt, als wir – also die 100 Darsteller und die rund 100 Mitglieder des Orchesters – dahin gehend informiert wurden, dass es mit sofortiger Wirkung voraussichtlich bis zum 19. April keine weiteren Vorstellungen mehr ...