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Rhein-Lahn

SG Rheinhöhen: Vom Kampf auf dem Platz und dem Ausrechnen des Punkte-Quotienten

So frei sollte man Leon Hamm (links) im Strafraum nicht zum Abschluss kommen lassen. Hier gibt der aktuell mit stattlichen 34 Buden Führende der Torschützenliste Marvin Müller im Gehäuse des TuS Singhofen das Nachsehen. Hamm hat sein Visier für Sonntagnachmittag bestimmt schon eingestellt. Foto: Andreas Hergenhahn
So frei sollte man Leon Hamm (links) im Strafraum nicht zum Abschluss kommen lassen. Hier gibt der aktuell mit stattlichen 34 Buden Führende der Torschützenliste Marvin Müller im Gehäuse des TuS Singhofen das Nachsehen. Hamm hat sein Visier für Sonntagnachmittag bestimmt schon eingestellt. Foto: Andreas Hergenhahn

Der frühere Oberligist TuS Montabaur, der nach dem Abstieg aus der Rheinlandliga nach einem personellen Aderlass auf einen Start in der Bezirksliga verzichten musste, schickt sich mit einer neu zusammengestellten Mannschaft an, auf Anhieb auf die überkreisliche Bühne zurückzukehren. Die „Schuster“ führen die Staffel 4 der A-Klasse, in der sie als Hecht im Rhein-Lahn-Teich schwimmen, sieben Begegnungen vor Ultimo an. In Schlagdistanz – und das dürfen die Trainer Shayne Hunder und Till Warkentin mit Fug und Recht als riesengroßes Kompliment auffassen – bewegt sich die SG Rheinhöhen. Die Kombinierten aus Dahlheim, Dachsenhausen und Prath spielen heuer unter neuer Leitung einen sehenswerten Fußball und begeistern ihren großen Anhang. Am Sonntagnachmittag steht ab 14.30 Uhr am Gückinger Königstein der Nimbus, heuer noch keine Partie in der Fremde verloren zu haben, auf dem Prüfstand.

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„Natürlich kam zwischendurch schon mal der Gedanke, was ohne den TuS Montabaur für uns möglich wäre“, bekennt Shayne Hunder, wischt das aber Sekundenbruchteile später beiseite. Denn die Neuordnung des Spielbetriebs im FVR nach dem Schleswig-Holstein-Modell brachte eben eine Verschiebung der Grenzen mit sich, den Rhein-Lahn-Teams eben einen solchen Überflieger wie ...