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Neitersen/Altenkirchen

Kreisliga A aus AK-Sicht: Neiterser Traumstart ist Folge stetiger Entwicklung – Niederdreisbach und Honigsessen wollen hinten stabiler stehen

Fussball, Rheinlandpokal, Runde 2, SG Neitersen-Altenkirchen vs. VfB Wissen, 30.08.2023
Raul Castro Dominguez, der hier Maß nimmt für einen seiner beiden Treffer im Pokalderby gegen den VfB Wissen, steht sinnbildlich für die Entwicklung der Neiterser Reserve. Der 26-Tore-Mann der Vorsaison stürmt inzwischen für die erste Mannschaft in der Bezirksliga. Foto: Jogi

„Wir wollen uns gut präsentieren und schnellstmöglich in der neuen Klasse sportlich zurechtfinden“, sagte Nico Hees im Vorfeld des ersten Spieltags in der Fußball-Kreisliga A2, die gleich in doppelter Hinsicht Neuland bedeutete für seine SG Neitersen/Altenkirchen II. Dass der Neuling drei Wochen später von der Tabellenspitze grüßen würde, damit hätte der Trainer wohl nie gerechnet.

Lesezeit: 6 Minuten
Zum einen waren die Kombinierten aus dem Wiedbachtal und der Kreisstadt gerade erst aus der B-Klasse aufgestiegen. Und dann stopfte der Computer die Neiterser im Sinne des kreisübergreifenden Spielbetriebs auch noch in eine Staffel, die im Prinzip als vormaliges Westerwald/Wied-Oberhaus durchgeht und mit deren Vertretern man in der Vergangenheit allenfalls ...
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Trotz erfolgreicher Aufholjagd: Friesenhagen äußert nach 3:3 bei Aufsteiger Neunkirchen scharfe Kritik am Schiri

Elsoff. Im Nachholspiel des dritten Spieltags in der Kreisliga A1 musste sich die DJK Friesenhagen bei der SG Neunkirchen/Westernohe/Elsoff-Mittelhofen mit einem 3:3 (1:1) begnügen. Großen Anteil daran hatte aus Sicht der Gäste Schiedsrichter Janik Ferger.

„Wir hätten hier klar gewinnen müssen, sind aber total benachteiligt worden“, ärgerte sich DJK-Abteilungsleiter Josef Schmallenbach. „Die Gastgeber haben uns nach dem Spiel eine Kiste Bier ausgegeben, da es ihnen selbst peinlich war,“ schilderte er weiter und kündigte an, den Fußballverband in dieser Sache noch kontaktieren zu wollen. Auch Sebastian Erner machte aus seinem Unmut kein Hehl. „Wir hätten das Spiel auch abbrechen können, da es für uns eigentlich keinen Sinn machte und wir gefühlt gegen zwölf Mann gespielt haben“, ging Friesenhagens Spielertrainer hart mit dem Unparteiischen ins Gericht.

„Im Endeffekt“, so Abteilungsleiter Schmallenbach, „müssen wir froh sein, wenigstens einen Punkt geholt zu haben.“ Erst zwei Tore in der Nachspielzeit sicherten der DJK das Remis. Tore: 1:0 Ilir Tahiri (29.), 1:1 Kevin Reifenrath (45.), 2:1 Tahiri (53., Foulelfmeter), 3:1 Oliver Völler (80.), 3:2 Janosch Schmallenbach (90.+1, Foulelfmeter), 3:3 Justus Eiteneuer (90.+6).

Kreisligen A
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