Wieder Schülerproteste in Mainz: Junge Leute wollen sich durch Vorwürfe nicht von ihrer Sache abbringen lassen
Wieder Schülerproteste in Mainz: "Lieber Fehltage als eine kaputte Erde"
Schülerdemo vor dem Mainzer Hauptbahnhof: Unter dem Motto „Fridays for Future“ folgten Jugendliche zum zweiten Mal einem Aufruf der schwedischen Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg zum Schulstreik. Foto: Gisela Kirschstein
Gisela JKirschstein

Mainz. Sie springen, sie hüpfen, sie schwenken selbst gemalte Banner. „Wir sind hier, wir sind laut, weil Ihr uns die Zukunft klaut“, skandieren sie wieder und wieder. Es ist Viertel nach zehn am Freitagmorgen, und Alexander und seine Freunde sollten eigentlich im Unterricht sitzen. „Mir ist ein Fehltag lieber als eine kaputte Erde“, sagt der Zwölfjährige.

Lesezeit 2 Minuten
„Fridays for Future“ – so heißt die weltweite Schülerstreik-Bewegung, ausgelöst von der 16 Jahre jungen schwedischen Umweltaktivistin Greta Thunberg. Und wie Greta sind sie nach Mainz an den Hauptbahnhof gekommen, um ihrem Unmut Luft zu machen. „Es ist gut, was Greta gemacht hat“, findet Alexander, „so wird es immer schwerer, das zu ignorieren.

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