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Auf Sorge folgt Erleichterung – doch fließen jetzt die Überbrückungshilfen?

„Wenn wir mit dem Schreiben eines erreicht haben, dann, dass es zum Nachdenken angeregt hat“, sagt Ralf Johann aus Sohren (Rhein-Hunsrück-Kreis). Mit einem Brief hatte sich Johann, dessen Frau Annette seit 26 Jahren einen Friseursalon im 3600 Einwohner zählenden Hunsrückort führt, an die rheinland-pfälzische Landesregierung gewandt, um auf die schwierige Lage in der Branche aufmerksam zu machen. Ralf Johann selbst arbeitet zwar nicht als Friseur, ist aber in einem sogenannten Marketing- und Businessklub aktiv, dem wiederum mehrere Friseurbetriebe aus verschiedenen Bundesländern angehören.

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Das Schreiben befasste sich mit der Frage, wie Friseurbetriebe durch den Corona-bedingten Lockdown an den Rand ihrer Existenzen getrieben wurden und wie mögliche Hilfestellungen für die Zukunft aussehen könnten. Dass die Betriebe zum 1. März nun wieder öffnen, wertet Johann als positives Zeichen: „Vor dieser Entscheidung war die Stimmung bei ...