Louisa Schneider an der Abbruchkante: Die junge Frau aus der Eifel engagiert sich in Lützerath. Timo Förster
Lützerath. Der Kampf um Lützerath mobilisiert in der Klimabewegung Hunderte, wenn nicht Tausende vor allem junger Menschen – das von Baggern bedrohte Dorf im Rheinischen Braunkohlerevier „ist längst zum Symbolort geworden – und zwar weltweit beachtet“, sagt Louisa Schneider. Die 23-jährige Klimaaktivistin aus der Eifel war am Sonntag in Lützerath, plant weitere Besuche im Laufe der Woche. Im Gespräch mit der RZ schildert sie ihre Eindrücke.
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Nach Schneiders Beobachtung sind etliche Aktivistinnen und Aktivisten auch aus Rheinland-Pfalz dabei, um sich gegen die angekündigte Räumung des aufgegebenen Weilers zu wehren. Der Energiekonzern RWE will Lützerath abreißen, um die darunter gelegene Kohle abzubauen.